Presse
„Ein Lehrstück, das Frisch’s „Andorra“ in den Schulen begleiten könnte.“ (DIE ZEIT)
Michael Meierjohann ist Max Eisenstein, Wolfgang Müller ist Martin Schulse. Mit unglaublicher Authentizität spielen die beiden Kabarettisten ihre Rollen auf der Bühne. (Westdeutsche Zeitung)
In der exzellenten Personifizierung der Freunde durch Wolfgang Müller und Michael Meierjohann tut es beinahe weh zu erleben, wie gnadenlos und brutal sich der sympathisch auftretende Martin in seiner Entwicklung der Jahre 1932 bis 34 vom liberalen Weltbürger zum deutschen Nationalisten über alle Regeln der Freundschaft und Menschlichkeit hinwegsetzt. „Würde das heute genauso passieren? Würde es mir passieren?“ Diese Fragen stehen stumm im Raum. (Rheinische Post)
Irmgard Tophoven, Vorsitzende des Fördervereins für ein Haus der Begegnung mit der jüdischen Kunst, Kultur und Geschichte in der Euregio, welche die Lesung in der Marienschule initiiert hatte, befand: „Das ist lebendiger Geschichtsunterricht, wie er besser nicht gemacht werden kann.“ Das bestätigten übrigens auch anwesende Schüler: „Genial“, fasste Felix Knoblauch seinen Eindruck in Worte. (Rheinische Post)